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Die Compagnie du Chemin de fer Vevey–Chexbres war eine schweizerische Bahngesellschaft mit Sitz in Vevey. Ihre 7.8 km lange, einspurige Strecke verbindet die Gemeinde Puidoux-Chexbres mit Vevey und wurde an die SBB verpachtet.
Die VCh wurde am 14. Oktober 1899 in das Handelsregister des Kantons Waadt eingetragen. Ihr Zweck besteht im Bau und Betrieb der Bahnstrecke Vevey – Puidoux-Chexbres. Zu Beginn der 20. Jahrhunderts wurde die Bahnstrecke eröffnet. Die VCh verzichtete jedoch darauf die Strecke selber zu betreiben und verpachtete die Strecken an die SBB, welche sie zu Beginn der 40er Jahre elektrifizierte.
Nach der Elektrifizierung kamen anfangs De 4/4, welche für den Regionalverkehr auf elektrifizierten Strecken gebaut wurden, zum Einsatz. Später wurden BDe 4/4 mit Steuerwagen verwendet.
Mitte der 90er Jahre wurde die Strecke mit Investitionsbeiträgen von Bund und Kantonen auf Kosten der VCh erneuert und auch eine neue Fahrleitung gebaut. 1996 bis Juni 2012 verkehrte auf der UNESCO-Strecke der ’’Train des Vignes’’, ein NPZ welcher für diese Strecke durch das Weinbaugebiet speziell hergerichtet wurde.
Seit 27. Januar 2012 gehörten 88.8 Prozent der VCh den SBB. Die restlichen Anteile befanden sich beim Kanton Waadt, der Stadt Vevey sowie den Gemeinden Chexbres, Puidoux, Rivaz, St-Saphorin und Chardonne. 2013 übernahm die SBB die restlichen Aktien der Compagnie du Chemin de fer Vevey–Chexbres und löschten diese per 14. Juni 2013 aus dem Handelsregister.